Pilzzucht am GFG

Zufällig entdeckt und spontan ausprobiert – die „Pilzbox im Unterricht“ ist ein Projekt des Bund Deutscher Champignon- und Kulturpilzanbauer (BDC) e.V. – Berlin. Die Pilzbox kam fertig vorbereitet mit Substrat und Deckerde. Die Anzuchtbox wurde Ende Januar geliefert und die Klima-AG startete am 30.01. mit diesem spannenden Projekt.

Damit die Champignons gut gedeihen, brauchen sie einen nicht zu warmen Standort, ideal sind ca. 16–18 Grad Celsius) sowie Luft und Wasser. Der ideale Standort war die größte Herausvorderung, da es in den Klassenräumen regulär wärmer ist und der kühlere Flurbereiche ungeeignet schien. Daher fiel die Wahl auf einen der Kellerräume. Das Mycel, also die Pilzbrut, befand sich in einem Ballen aus geruchlosem und keimfreiem Anzuchtsubstrat und war bereits vorgekeimt. Nach dem Öffnen und Auftragen der Deckerde begann der Wachstumsprozess. Nach 2 Wochen waren die ersten Pilzhütchen zu sehen.

Wir nutzten die Möglichkeit das Pilzmycel unter dem Binokular zu untersuchen. Es sah wie Zuckerwatte oder Spinnweben aus. Nach 3 Wochen war Pilzernte. Einige Pilze waren bereits riesengroß.

Was hat dieses Projekt mit Klimaschutz zu tun? Unter anderem lassen sich durch eigenen/regionalen Anbau Ressourcen schonen (z. B. CO2 Einsparnis da keine oder nur kurze Transportwege durch regionale Produkte entstehen). Deweiteren wird durch die eigene Zucht die Wertschätzung von Lebensmitteln gefördert und es kann der oft noch bestehenden Verschwendung von Lebensmitteln entgegen gewirkt werden.

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