Kunst

„Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar.“

(Paul Klee)

„Das Kunstwerk ist das allergrößte Rätsel, aber der Mensch ist die Lösung.“

(Joseph Beuys).

Kunst ist individuell und gesellschaftlich zugleich – ein Spiegel der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Das Unterrichtsfach Kunst vermittelt einen Zugang, einen Entschlüsselungs-Code, für diese sich ändernde Bildsprache und bietet einen Einblick in die Kulturgeschichte. Selber kreativ werden, einen kulturellen Beitrag leisten stehen dabei ebenso im Fokus, wie auch Kunst als individuelles Ausdrucksmittel, als „Ventil“ für Problembewältigung, Diskussionsgrundlage und Bühne unterschiedlicher Meinungen und Sichtweisen zu nutzen.

Kunst-Ausstellung 60 Jahre Gymnasium

900 Jahre Kloster Kamp

Fotos: Dank an Stefan Büschken – mit freundlicher Genehmigung des Kulturbüros

Die Schüler*innen der Jahrgangsstufe 5 erstellten Schmelzgranulat-Werke zum Thema „Symbiose von Natur und Kultur“. Kloster Kamp als eine Symbiose von Kultur und Natur ist allen Kamp-Lintforter Kindern ein Begriff. Die Kinder erleben das Kloster Kamp zunächst als Naherholungsgebiet mit Bewegungs- und Spielmöglichkeiten. Sie erobern den Spielplatz und entdecken die Natur. Angefangen vom Bestaunen der angelegten Beete (Kultur) bis hin zur Obstbaumwiese und dem Insektenhotel.
In Kirchen und Klöstern fallen Kindern oft zuerst die großen und anders geformten, oft auch mit farbigen Mosaikbildern gestalteten Kirchen- und Klosterfenster auf.

Die Einzelarbeiten aus Schmelzgranulat und selbst gebogenen Drahtformen der Baum-Mobile greifen diese Assoziation auf. Da die Schulgemeinschaft kulturell und religiös vielfältig zusammengesetzt ist, fließen Symbole aller Religionen, Kulturen und Symbole des Friedens, wie die Taube, in das gemeinsame Werk mit ein. Der Baum als solches nimmt im gemeinsamen Werk ebenfalls eine zentrale Rolle ein.
Nicht nur im ersten Buch der Bibel ist vom „Baum des Lebens“ und dem „Baum der Erkenntnis von Gut und Böse“ in der Mitte des Garten Eden die Rede. Auch als Verbindung sowie Synthese von Himmel und Erde kommt ihm eine zentrale symbolische
Bedeutung in vielen Kulturen zu.
(unter der Leitung von Frau Ziebs und Frau Achziger)

 

Inhaltlich sind alle Werke der Jahrgangsstufen 5, 9, 10 und 11 an das Kloster-Jubiläum angelehnt.
Die Schüler*innen der Jahrgangsstufe 5 erstellten Schmelzgranulat-Werke zum Thema
„Symbiose von Natur und Kultur“. Kloster Kamp als eine Symbiose von Kultur und Natur ist allen Kamp-Lintforter Kindern ein Begriff. Die Kinder erleben das Kloster Kamp zunächst als Naherholungsgebiet mit
Bewegungs- und Spielmöglichkeiten. Sie erobern den Spielplatz und entdecken die Natur. Angefangen vom Bestaunen der angelegten Beete (Kultur) bis hin zur Obstbaumwiese
und dem Insektenhotel.
In Kirchen und Klöstern fallen Kindern oft zuerst die großen und anders geformten, oft
auch mit farbigen Mosaikbildern gestalteten Kirchen- und Klosterfenster auf.

Die Einzelarbeiten aus Schmelzgranulat und selbst gebogenen Drahtformen der Baum-Mobile greifen diese Assoziation auf. Da die Schulgemeinschaft kulturell und religiös vielfältig zusammengesetzt ist, fließen Symbole aller Religionen, Kulturen und Symbole des Friedens, wie die Taube, in das gemeinsame Werk mit ein.
Der Baum als solches nimmt im gemeinsamen Werk ebenfalls eine zentrale Rolle ein. Nicht nur im ersten Buch der Bibel ist vom „Baum des Lebens“ und dem „Baum der Erkenntnis von Gut und Böse“ in der Mitte des Garten Eden die Rede. Auch als Verbindung sowie Synthese von Himmel und Erde kommt ihm eine zentrale symbolische Bedeutung in vielen Kulturen zu.
(unter der Leitung von Frau Ziebs und Frau Achziger)

Die Schüler*innen der Klasse 9d gestalteten Plakate, die auf die Ausstellung des Georg-Forster-Gymnasiums in der Orangerie hinweisen. Diese werden auch in der Ausstellung präsentiert.
Die Jahrgangsstufe 10 beschäftigte sich mit der Buchmalerei.
Wie in vielen Klöstern wurden auch im Kloster Kamp Handschriften kopiert und dabei besonders reich ausgeschmückt. In mittelalterlicher Buchmalerei wurden meist vor allem die Anfangsbuchstaben der Kapitel, die Initialen, besonders kunstvoll mit vielen Verzierungen und häufig auch mit kleinen bildlichen Darstellungen gestaltet. In Analogie dazu setzen die Schülerinnen und Schüler den Anfangsbuchstaben ihres Namens als Kunstwerk in Szene.
Die Schhüler*innen der Jahrgangsstufe 11 experimentierten, angelehnt an die Arbeiten des britische Künstler David Hockney, mit dem collageartigen Zusammenfügen von Fotos. In diesen Arbeiten, die der Künstler „Joiner“ nennt, setzt er eine Situation oder ein Geschehen aus vielen verschiedenen Einzelbildern zusammen. So entsteht eine mehrperspektivische Darstellung, in denen auch der Aspekt Zeit eine Rolle spielt, da die Einzelbilder auch häufig verschiedene Phasen einer Bewegung abbilden.

Mit dem Verfahren des „Joiners“ setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Kloster Kamp und dem Klostergarten auseinander, um so neue Eindrücke des vertrauten Ambientes zu ermöglichen.
(Klasse 9, 10 und 11 unter der Leitung von Herrn Grobenstieg)


Andere Schüler*innen der Jahrgangsstufe 11 entwickelte Malereien, die aus verschiedenen Gruppenarbeiten bestehen. Hierzu wurden im Vorhinein fotografische Smartphone Aufnahmen des Klostergartens zu spannungsreichen Collagen zusammengesetzt und anschließend mit der Rastertechnik à la James Rosenquist, ein
Pop Art Künstler, vergrößert. Die Collagen wurden zu großen Acrylmalereien auf Papierbögen transformiert, die frei im Ausstellungsraum hängen und einen direkten Bezug zu der Identität des Ausstellungsortes im Klostergarten herstellen.
(unter der Leitung von Herrn Sehnert)

Aktuelles aus der Fachschaft

Kollegium

Frau Achziger

Kunst, Mathematik
  • Fachvorsitz Kunst

Frau Roffia

Französisch, Italienisch, Kunst

Herr Grobenstieg

Deutsch, Kunst
  • Bühnentechnik-AG

Frau Greitemeier

Kunst, Mathematik, Sport
  • SV
  • Erste-Hilfe
  • SSD

Herr Kisin

Erdkunde, Praktische Philosophie, Sport

Herr Sprengler

Chemie, Kunst, Mathematik

Frau Ziebs

Biologie, Kunst
  • Stellvertretende Fachvorsitzende Kunst